Costa Rica
Seit einem Monat bin ich in Costa Rica unterwegs.
Ein Land, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat, obwohl es sich doch sehr von dem Rest Zentralamerikas unterscheidet. Fortschrittlich, durchmischt und stark geprägt von anderen kulturellen Einflüssen. Die Bevölkerung setzte sich aus Einwohnern mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, den typischen »Tico« (umgangssprachlich für die Costa-Ricaner) gibt es nicht. Es leben knapp 5 Millionen Menschen hier, der Großteil davon in den Städten. Ich lerne einen Mix aus unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen, Hautfarben und Traditionen kennen.
Costa Rica hat sich den Naturschutz auf die Fahne geschrieben. Das Land gewinnt knapp 100% seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert. In den 50ern schaffte Costa Rica sein Militär ab und investierte das Geld lieber in Bildung und Gesundheitsprogramme. Das kleine Land mit einer Fläche vergleichbar der Belgiens gilt als eines der Biodiversität reichsten Orte der Erde. Landschaftlich hat es gefühlt alles zu bieten: weiße Sandstrände, auf der einen Seite der Pazifik, auf der anderen die Karibik, Berge, Nebelwälder, Seen, zahlreiche Vulkane, Regenwälder und Nationalparks. Dazu kommt eine sehr hohe biologische Vielfalt an Tieren und Pflanzen.
Klimaschutz, Naturschutz und Waldschutz werden als wichtiger Bestandteil der staatlichen Umweltpolitik angesehen und rund 27 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.
Ein traumhafter Ort für Nepada. Ich reise, ich entdecke, ich arbeite, lebe in einer einheimischen Gastfamilie, frage nach, habe Spanischunterricht, esse täglich Reis und Bohnen und lerne so Kultur, Menschen, Natur, Tiere, Werte, Regeln, Schwierigkeiten und auch die Probleme des Landes intensiv kennen.
Von alldem möchte ich euch hier ausführlich berichten, mit Euch in Nebelwälder eintauchen, schläfrige Faultiere beobachten, über Ananasplantagen diskutieren und aufgeregt Schildkröten hinterherschleichen. Aber alles der Reihe nach…
Ein traumhafter Ort für Nepada. Ich reise, ich entdecke, ich arbeite, lebe in einer einheimischen Gastfamilie, frage nach, habe Spanischunterricht, esse täglich Reis und Bohnen und lerne so Kultur, Menschen, Natur, Tiere, Werte, Regeln, Schwierigkeiten und auch die Probleme des Landes intensiv kennen.
Von alldem möchte ich euch hier ausführlich berichten, mit Euch in Nebelwälder eintauchen, schläfrige Faultiere beobachten, über Ananasplantagen diskutieren und aufgeregt Schildkröten hinterherschleichen. Aber alles der Reihe nach…
HANNAH EMDE
Autorin, Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins
berichtet von ihren Einsätzen als Tierärztin in internationalen Artenschutzprojekten
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